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Mittwoch, 11. Juni 2008

Quebec und Montmorency-Falls

OK, heute waren wir nicht beim Essen ;-) (es werden natürlich nur "nicht-anonyme" Kommentare veröffentlicht).

Das mit dem Jet-Boat in Montreal musste leider ausfallen, da das nächste freie Boot erst um 16.00 Uhr gefahren wäre. Das war uns definitiv zu spät, da wir ja noch ca. 3 Stunden bis Quebec fahren wollten.

Also ab auf die Straße.

In Quebec angekommen haben wir direkt außerhalb die Montmorency-Fälle angesteuert. Man kann sie bereits weit von der Straße her erkennen. Sehr beeindruckend.

Dann die schwere Entscheidung: Oben auf den Parkplatz oder unten? Gut, oben. Und wie alles hier: es kostet Geld.

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass hier alles Geld kostet? Jedes Parken, jede kleinste Besichtigung? Vielleicht wird das ja ein bisschen besser, wenn wir Richtung New Brunswick oder Nova Scotia ein bisschen aufs Land kommen ;-)

Egal, der Dollar steht gut.

Also, die Wasserfälle sind gigantisch, zwar nicht so breit, wie die Niagara Falls, aber höher/tiefer. Und es stürzen sich unglaubliche Wassermassen in die Tiefe.

Wir waren gerade fertig mit der Besichtigung, da wurde es plötzlich von einer Minute auf die andere schwarz am Himmel. Zuerst nur ein Tropfen und dann ging es richtig los. Der Wind hat regelrecht am Auto gezerrt und die Menschen haben sich alle in die Häuser "gerettet". Es war ein richtiger Sturm aus heiterem Himmel und wir fahren froh, dass wir im Auto gesessen haben.

Später kam in den Nachrichten, dass es ein Tornado war und wir zum Glück nur am Rande betroffen waren. In der Nähe gab es Überschwemmungen und umgestürzte Bäume.

Das gute daran: es hat mal kurz abgekühlt von 30° auf 20°, bei nach wie vor sehr hoher Luftfeuchtigkeit.

Und heute morgen (Mittwoch): strahlend blauer Himmel, nur wenige Wolken.

Auf nach Quebec City (ca. 10 Minuten mit dem Auto)

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