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Montag, 16. Juni 2008

Kouchibouguac, Shediac und Moncton

Dreht der jetzt durch? Nein! Die Orte heißen wirklich so.

Nachdem wir in Edmunston übernachtet haben, ging es dann weiter süd-östlich nach Kouchibouguac in einen National-Park. Dort wollten wir eigentlich ein bisschen mit einem Kajak oder Kanu fahren, aber wegen eines heftigen Windes wäre das keine gute Idee gewesen. Der Bootsverleiher hat uns auch dringend abgeraten. Also sind wir knapp 2 Stunden an der Küste spazieren gegangen.

Juijuijui, das war ganz schön windig und frisch. So 12° C oder so. Aber..... keine Moskitos ;-) Das ist eine echte Plage. Ich glaube bei gutem Wetter und im Kanu hätten wir so richtig Spass (!) gehabt.

Eine Bedienung in einem Café meinte, dass es dieses Jahr wirklich heftig sei, weil der Schnee spät geschmolzen sei und es lange feucht war (!?). Na gut, jedenfalls echt schlimm.

Weiter am Abend nach Shediac einem Ort der ursprünglich vom Lobster-Fang gelebt hat. Dort gibt es seit 1990 auch den "World greatest Lobster", eine Statue eines 10 x 5 m großen Lobsters aus Beton (Hat wohl 3 Jahre gedauert, den zu "modellieren").

Und es war Vatertag.... tote Hose im Hafengebiet = kein Bootsausflug mit Lobsterfang :-( aber wer weiß, wofür es gut war (Schweine kalt). Außerdem: warum ist es keine Tierquälerei, diese Tiere bei lebendigem Leib in kochendes Wasser zu werfen?

Dann eben ein kurzer Trip nach Moncton. Dort zum weltberühmten (?) Magnetic Hill. 5$, dann eine Beschreibung beachten, Gang raus (neutral) und das Auto fährt rückwärts einen Berg hoch.

Aber alles fauler Budenzauber. Es ist nur eine angebliche optische Täuschung. Tja nur dass wir noch nicht mal die optische Täuschung wahrgenommen haben, sondern klar gesehen haben, dass es nach hinten leicht abschüssig ist. Kategorie: Nepp!!

Egal, erst mal eine Runde Minigolf gespielt und danach (Sensation): eine Driving Range. Für 6 $ genau 45 Bälle mehr oder weniger (eher weniger) geschickt weggebolzt.

Aua, meine Schulter. Es waren viiieeele Luftlöcher dabei. Macht Spass, ist aber nicht so einfach. Mehrfach knapp über 100m, aber das ist nicht wirklich gut. Mein Nebenmann hat die Dinger locker über 225m geschlagen. Und das sah so locker aus.....

Zum Ausgleich in einen Baseballsimulator rein. Funktioniert wie eine Ballmaschine für Tennis. Helm auf, 2 $ rein, und mit einem Alu-Schläger 20 Bälle verkloppen.

Ich schätze es waren nur 18 Bälle, denn die letzten beiden Male hat die Maschine leer ausgelöst.

Und jetzt kommt's: Treffer = 2 und weitere 3 Bälle leicht berührt. Boah, ist das schwer..... Aber zum Glück niemanden verletzt ;-) und es kam noch härter: das war Softball (also die großen Bälle) auf Stufe "slow". Danach kommen noch Softball fast, Hardball slow, Hardball medium und Hardball fast.

Neben mir der Typ in der Kabine mit Softball fast hat alles getroffen, und wie....

So liebe Leser, das war es mal wieder. Morgen geht es Richtung St. John und Fundy National Park.

P.S. Gruß an Elke :-) Wir haben Deine Mail gelesen.

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